Casper Ruud krönt sich definitiv zum King of Swiss Clay

 

Er hat es schon wieder getan. Nachdem er bereits in Genf seinen Titel verteidigt hat, steht Casper Ruud (ATP 6) auch am EFG Swiss Open Gstaad 2022 als Sieger fest. Der Norweger bezwingt seinen Kontrahenten Matteo Berrettini (ITA, ATP 15) trotz Satzrückstand.

Das Traum-Finale hat versprochen, was es angekündigt hat. Mit den beiden Top-Gesetzten des Turniers standen die verdienten Finalisten am Sonntagmittag auf dem Platz, um sich um den Titel des diesjährigen EFG Swiss Open Gstaad zu duellieren. Beide haben bis anhin noch kein einziges Spiel in Gstaad verloren sowie 2018 (Berrettini) und 2021 (Ruud) den Titel schon gewonnen.

Matteo Berrettini (ATP 15) startete dabei besser in die Partie und nahm seinem Gegner früh ein Break ab. Dem Italiener reichte dies schlussendlich, um den ersten Satz für sich zu entscheiden. Doch Casper Ruud (ATP 6) liess sich davon nicht beirren und spielte im zweiten Satz weiter sein Spiel. Bis zum Tiebreak war alles äusserst ausgeglichen. Dort konnte sich der Norweger jedoch durchsetzen und erzwang den Entscheidungssatz.


Matteo Berrettini

Nun war das Momentum gekippt. Casper Ruud holte sich schnell ein Break und setzte sogleich har noch eines oben drauf. Danach beging die Nummer 6 der Welt keine Fehler mehr, um nach über 2 Stunden Spitzentennis zum Sieg aufzuschlagen. Er tat dies erneut souverän und holte sich damit sage und schreibe den 16 Sieg auf Schweizer Sand und die zweite Gstaad-Trophäe in Serie. Der Schlussstand lautete 4:6, 7:6, 6:2.


Casper Ruud

Brkic und Cabral sichern sich den Doppel-Titel
Im Anschluss an den Einzelfinal kämpften vier Spieler noch um den Doppel-Titel. Dabei setzte sich das neu formierte Duo Tomislav Brkic (BHI) und Francisco Cabral (POR) gegen die beiden Routiniers Robin Haase (NED) und Philipp Oswald (AUT) durch. Für Cabral war es der zweite Doppel-Titel in diesem Jahr, in Estoril (ATP 250) hiess der Partner jedoch noch Nuno Borges (POR).

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