Das Viertelfinal-Feld ist komplett – ein Besuch lohnt sich!

Ein Super-Friday in Gstaad erwartet die Fans in der ausverkauften Roy Emerson Arena! Stefanos Tsitsipas trifft auf Fabio Fognini, Felix Auger-Aliassime auf Matteo Berrettini und Jan-Lennard Struff auf Tomas Martin Etcheverry!

Hochklassige Matches und viel Sonnenschein sorgten für beste Tennis-Stimmung an Tag 4 der EFG Swiss Open Gstaad. Vier Sieger komplettierten das Viertelfinal-Tableau – darunter zwei gesetzte Mitfavoriten und zwei beeindruckende Qualifikanten.

Die überraschenden Aussenseiter waren zuerst dran. Der Franzose Quentin Halys kämpfte drei Sätze lang, bis er den slowakischen Wawrinka-Bezwinger Lukas Klein 6:3, 6:7, 6:4 niedergerungen hatte. Nicht minder erkämpft war der anschliessende Triumph des Brasilianers Gustavo Heide über die Nummer 2 des Turniers, Ugo Humbert aus Frankreich. Heide und Halys, der seine gute Form schon mit dem Erreichen der dritten Runde in Wimbledon unter Beweis gestellt hatte, treffen nun unter den besten Acht aufeinander.

Die beiden anderen Partien liefen gemäss Papierform. Der italienische Gstaad-Sieger von 2018 und Finalist 2022 läuft im Berner Oberland erneut heiss: Matteo Berrettini (ATP 82) schlug den Kolumbianer ​​Daniel Elahi Galan 6:4 und 6:2. Wie würde sich Weltnummer 18 Felix Auger-Aliassime bei seinem ersten Auftritt der Woche in Gstaad fühlen? Die Gewöhnungsphase gegen den Deutschen Yannick Hanfmann dauerte nicht lange – der Kanadier holte im ersten Satz einen Break-Rückstand auf, wehrte einen Satzball ab und liess schliesslich nichts mehr anbrennen – 7:6, 6:2. Es wird spannend sein, wie sich Berrettini und Auger-Aliassime als Viertelfinal-Gegner auseinandersetzen werden.

Die beiden anderen am Super-Friday geplanten Viertelfinals waren bereits zuvor bekannt: das griechisch-italienische Duell zwischen dem topgesetzten Tsitsipas (ATP 12) und dem früheren Gstaad-Sieger Fognini (ATP 80) sowie das deutsch-argentinische Treffen zwischen Struff (ATP 37) und dem fünf Plätze besser klassierten Etcheverry.

Dazu soll das Wetter den Stars erneut alle Ehre machen – ein Besuch in Gstaad lohnt sich also allemal!

Cécile Klotzbach

Vorheriger Beitrag
Tsitsipas gewinnt Gstaad-Premiere und trifft auf Fognini
Nächster Beitrag
Gstaad-Liebhaber unter sich: Tsitsipas gegen Berrettini im Halbfinal
Menü