Die EFG Swiss Open Gstaad 2024 sind erfolgreich gestartet. Vier Schweizer starten am Montag ins Hauptfeld – und einer schafft es in die zweite Qualifikationsrunde.
Es ist angerichtet: Bestes Tenniswetter im Berner Oberland – und schon am ersten Tag der EFG Swiss Open Gstaad suchen erfreulich viele Fans den Weg in die Roy Emerson Arena, um die drei einheimischen Qualifikanten zu unterstützen. Leider schafft es nur der Aargauer Jérôme Kym (ATP 295) eine Runde weiter, Mika Brunold und Remy Bertola verlieren ihre Auftakt-Matches. Für Kym führt der Weg ins Hauptfeld am Sonntag über den Peruaner Juan Pablo Varillas (ATP 159).
Schafft es der 21-jährige Daviscup-Spieler, seine aktuell gute Form erneut zu beweisen, würden ab Montag fünf Schweizer am Turnier in Aktion treten. Denn neben Stan Wawrinka (ATP 95) und dem Berner Turnierbotschafter Dominic Stricker (ATP 149) sind dank Wildcards auch Leandro Riedi (ATP 137) und Marc-Andrea Hüsler (ATP 229) am Start.
Das Los hat Publikumsliebling Wawrinka (ATP 95) in der ersten Runde den Slowaken Lukas Klein (ATP 128) beschert – das Match wird am Dienstag zur Primetime stattfinden. Stricker trifft auf den Niederländer Botic van de Zandschulp (ATP 97), Riedi auf den Franzosen Grégoire Barrère (ATP 130) und Hüsler auf den Serben Hamad Medjedovic (ATP 126), der es im Vorjahr in Gstaad sensationell als Qualifikant in die Halbfinals geschafft hat.
.Angeführt wird das Tableau vom topgesetzten Griechen Stefanos Tsitsipas (ATP 11) sowie Ugo Humbert (Fr, ATP 16), Felix Auger-Aliassime (Ka, ATP 17) und Tomas Etcheverry (Arg, ATP 31), die in Runde 1 von einem Freilos profitieren. Attraktiv ist das Feld jedoch von Anfang an: Mit Matteo Berrettini (It) und Fabio Fognini aus Italien, Dominic Thiem (Ö), Richard Gasquet (Fr), Albert Ramos-Viñolas (Sp) und Titelverteidiger Pedro Cachin (Arg) sorgen eine geballte Ladung früherer Gstaad-Champions für Spektakel.
Und auch in der Doppel-Konkurrenz dürfte es spannend werden. Der zweifache Sieger Stricker hat an der Seite von Auger-Aliassime beste Chancen, seinen mit Wawrinka gewonnenen Titel von 2023 zu verteidigen. Mit Jamie Murray tritt eine frühere Weltnummer 1 topgesetzt neben Adam Pavlasek (Gb/Tsch) an. Und vielversprechend ist auch das Gebrüder-Duo Tsitsipas/Tsitsipas…