Zverev feiert Premiere, Ruud und Berrettini kehren zurück – ein Line-up der Extraklasse erwartet das Publikum in Gstaad.
Das EFG Swiss Open Gstaad 2025 verspricht Tennis auf absolutem Top-Niveau. Die Liste der bestätigten Spieler ist nun offiziell – und sie hat es in sich: Mit Alexander Zverev, Casper Ruud, Matteo Berrettini und vielen weiteren Weltklassespielern ist das diesjährige Tableau so stark wie selten zuvor.
Zverev zum ersten Mal in Gstaad
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Zum allerersten Mal wird Alexander Zverev, aktuell die Nummer 3 der ATP-Weltrangliste, in Gstaad aufschlagen. Der 28-Jährige, Olympiasieger 2020 und zweifacher ATP Finals-Champion, hat bereits 24 Karrieretitel gesammelt – neun davon auf Sand. Sein dramatischer Fünfsatz-Final bei den French Open 2024 und der jüngste Turniersieg in München unterstreichen seine aktuelle Topform. Vom 12. Juli an wird er im Saanenland für Furore sorgen – und ist der Topgesetzte im diesjährigen Feld.
Die Rückkehr der Champions
Mit Casper Ruud (ATP 16) und Matteo Berrettini (ATP 34) kehren zwei ehemalige Gstaad-Champions zurück, die das Turnier geprägt haben. Ruud, Sieger von 2021 und 2022, strebt nach muskulären Rückschlägen nun seinen dritten Titel in Gstaad an. Auch Berrettini, der 2024 triumphierte und bereits 2018 für Furore sorgte, kommt mit grossem Ehrgeiz und einer starken Verbindung zum Publikum zurück ins Berner Oberland.
Heimspiel für Wawrinka
Emotionen sind garantiert, wenn Stan Wawrinka, dreifacher Grand-Slam-Sieger, in der Roy Emerson Arena einläuft. Der Waadtländer wird in diesem Jahr bereits zum 13. Mal seit 2003 in Gstaad antreten. Mit 40 Jahren kämpft er weiter mit Herz und Hingabe – getragen von der Energie seines Heimpublikums.
Ein Feld voller bekannter Namen
Neben den Topstars dürfen sich die Fans auf bekannte Gesichter wie Jan-Lennard Struff (GER), Tomás Martín Etcheverry (ARG) und den US-Open-Sieger von 2014, Marin Čilić (CRO), freuen – der zum ersten Mal seit 2008 wieder in Gstaad aufschlägt. Spannung verspricht auch der Auftritt von Alexander Bublik (KAZ), der kürzlich mit Siegen über zwei Top-10-Spieler sein erstes Grand-Slam-Viertelfinale erreichte – und nun auch in Gstaad für Überraschungen sorgen will. Der Kasache landete beim Turnier in Halle einen echten Coup, als er in der zweiten Runde die Nummer 1 der Welt, Jannik Sinner, ausschaltete!